Hybrid-Simulation: mHIL-Stoßdämpfer

Die mechanical Hardware-in-the-Loop (mHIL) - Stoßdämpferprüfung kombiniert ein Komplettfahrzeug-Berechnungsmodell mit physischen Stoßdämpferprüfständen und Stoßdämpferprüflingen, um eine Simulationsumgebung auf Fahrzeugebene zu schaffen, die es Fahrzeugentwicklungsingenieuren ermöglicht, Stoßdämpfersysteme auf Baugruppen- und Fahrzeugebene zu referenzieren, zu charakterisieren, einzustellen, zu optimieren und zu validieren.

Anwendungen

  • Vollständige Teilsystembewertung mit manöverbasierten Prüfungen
  • Algorithmusentwicklung und -validierung
  • Prüfung der Fehler- und Grenzwertbehandlung von Ereignissen
  • Bewertung der Langlebigkeit und Einstufung von Dämpfern
  • Stoßämpfer-Vorabstimmung
  • Garantieprogramm-Recherche
  • Anbieterzertifizierung

Prüfkörper

  • Fahrzeugdämpfer – Aktiv
  • Fahrzeugdämpfer – Semiaktiv
  • Fahrzeugdämpfer – Passiv
  • Infrastruktur zur Unterstützung bei Stoßdämpferprüfungen

Wichtige Produktmerkmale

Schnellere Prüfung

mHIL-Techniken komprimieren die Zeitpläne für die Fahrzeugentwicklung, indem sie sinnvolle Evakuierungs- und Validierungssubsysteme und Fahrzeuge in einem früheren Stadium der Entwicklung ermöglichen – weit vor der Verfügbarkeit von Fahrzeugprototypen

Innovative Technologie

Reale Bauteile können bei der Durchführung virtueller Simulationen durch schwer zu modellierende Bauteile ersetzt werden, wodurch die Charakterisierung und die Modellentwicklung verbessert werden

Kostengünstig

Reduziert die Anzahl der erforderlichen Fahrzeugprototypen, minimiert die Kosten für Instrumentierung und Datenerfassung und optimiert die abschließende Validierung auf dem Prüfgelände

Verbesserte Sicherheit

Erwartete und unerwartete Fehlerzustände lassen sich in einer Laborumgebung leichter erkennen und sicher auswerten

Übersicht über die technischen Daten

mHIL-Dämpfer

Ein mechanisches Hardware-in-the-Loop (mHIL)-System bietet eine Labormethode zur Bewertung der Auswirkungen von physischen Fahrwerkselementen (in diesem Fall das Dämpfer-Subsystem) auf Eigenschaften auf Fahrzeugebene (in diesem Fall das Fahrverhalten).

  • Ein MTS-Dämpfertestsystem oder Systeme mit darauf installierten kundenspezifischen Dämpfern stellen die mechanische Hardware dar, die anstelle von modellierten Dämpferelementen innerhalb eines Fahrzeugsimulationsmodells eingesetzt wird
  • Das Dämpfer-Subsystem besteht aus dem Dämpfer selbst einschließlich der notwendigen Infrastruktur und Befestigung, um eine realistische Fahrzeugkonfiguration zu simulieren. 
  • Das Dämpfersystem kann passiv oder aktiv durch eine ECU gesteuert werden. 
  • Das Dämpfersystem und das Steuergerät werden im modellierten Fahrzeug auf einer modellierten Strecke so gefahren, als ob es sich um ein reales Fahrzeug und eine reale Strecke handeln würde.

Das Dämpfertestsystem wendet Lasten und/oder Verschiebungen auf die mechanische Dämpferhardware an, basierend auf Eingaben vom Fahrzeugsimulationsmodell, misst die Reaktion der Hardware und sendet diese Reaktionen dann zurück an den Fahrzeugsimulationsmodus. Die mechanische Hardware ist „in the loop“ mit dem simulierten Fahrzeug enthalten.

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